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Was wir tun

Zuwendung, sowohl in seiner ursprünglichen wie auch metaphorischen Bedeutung, kann ein heilendes Pflaster sein in einer von Spaltung bedrohten Gesellschaft, die ihr jedenfalls vermehrt nachgesagt wird. Die Namenspatronin dieser Aktion und ehemalige Präsidentin des Deutschen Bundestages, Maria Probst, hat diesen Umstand sehr hellsichtig erkannt und in gelebter Nächstenliebe danach gehandelt. 45 Jahre hat sie dem von Hildegard Anke gegründeten Verein sehr zu Recht ihren Namen geliehen. Nunmehr, nach dem Tod der ehemaligen Bürgermeisterin der Stadt Regensburg im Jahre 2023, hielt man es für angemessen, den Namen der Gründerin im e.V. zu verankern, der seit 2025 als „Aktion Hildegard Anke“ firmiert. An der Zielsetzung allerdings hat sich nichts geändert. Die Aktion reicht betont regional allen eine hilfreiche Hand, seien es Kinder, ältere Menschen, Behinderte oder in Not geratenen Familien, die von unseren sozialen Systemen manchmal nicht oder nur unzureichend unterstützt werden. Dass dies nur mit Hilfe einer Vielzahl wohlmeinender Menschen erreicht werden konnte und kann, liegt auf der Hand und spricht eher für den Zusammenhalt der Gesellschaft als für das Gegenteil. Auf diesen Bürgersinn baut die Aktion Hildegard Anke auch in Zukunft.

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29.01.2025

Spendenübergabe Aktion Hildegard Anke

Die „Aktion Hildegard Anke“ spendet an vier soziale Einrichtungen

Eine, die immer mit ihren Hilfs-Aktionen im Gedächtnis vieler Regensburger bleiben
wird, ist Hildegard Anke. Die ehemalige Bürgermeisterin der Stadt und
„Mutter Courage“, wie sie von Vielen respektvoll genannt wird, rief vor 45 Jahren
die „Aktion Maria Probst“ ins Leben. Maria Probst hatte es vorgemacht:
gelebte Nächstenliebe.

Eine, die immer mit ihren Hilfs-Aktionen im Gedächtnis vieler Regensburger bleiben wird, ist Hildegard Anke. Die ehemalige Bürgermeisterin der Stadt und „Mutter Courage“, wie sie von Vielen respektvoll genannt wird, rief vor 45 Jahren die „Aktion Maria Probst“ ins Leben. Maria Probst hatte es vorgemacht: gelebte Nächstenliebe.

In diesem Geiste half Hildegard Anke in den viereinhalb Jahrzehnten Tausenden jungen Menschen, gut ins Leben zu starten, obwohl sie vielleicht nicht mit Geld und einem behütenden Elternhaus gesegnet waren. Hildegard Anke stand bei Eiseskälte bis ins hohe Alter auf dem Neupfarrplatz und verteilte Kartoffelsuppe für einen guten Zweck. Unzählige Kinder suchten mit ihr zusammen am Adlersberg Ostereier. Insgesamt eine Million Euro schüttete Anke in den 45 Jahren ihres ehrenamtlichen Wirkens aus. Nach ihrem Tod wäre die Aktion Maria Probst beinahe eingeschlafen. Doch ihre Schwiegertochter Hannelore und besonders ihr Sohn Eberhardt Anke wollten nicht so einfach aufhören. So beschlossen sie, die „Aktion Maria Probst“ in „Aktion Hildegard Anke“ umzutaufen. Seit dem letzten Dezember ist dieser Verein mit seinen rund 100 Mitgliedern wieder höchst aktiv und sammelt Spenden. Als Mitstreiterin konnte die Familie Anke Marion Albanus gewinnen. „Sie bringt Ideen ein und verfügt über ein sehr gutes Netzwerk“, lobt die Vorsitzende Hannelore Anke ihre Stellvertreterin.

Doch jetzt war erst einmal der Tag, an dem die „Aktion Hildegard Anke“ eine nicht unerhebliche Summe, 20 000 Euro, an vier Einrichtungen zu gleichen Teilen spendete. Davon profitieren das Pater-Rupert-Mayer-Zentrum, das Kinderzentrum St. Vincent, das sozialpädagogische Zentrum St. Leonhard sowie die Bruderhausstiftung Regensburg. Das Spendenkonto lautet: „Aktion Hildegard Anke“, Sparkasse Regensburg, IBAN DE31 7505 0000 0000 2515 46.

Mittelbayerische Zeitung, Tino Lex